Vishnoir, One Inflated Life, video, 00:05:02, 2016

 

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One Inflated Life

I used to express about everything that surrounds me (even my imagination uncertain) with some visual methods. I felt quite early on that I am useless and weak in the middle of the large community, and I wanted to be as a powerful existence as a superman at least in my frame. So I changed my body to surrealist monster or Cyborg, but I already knew that these powerful objects symbolize just my personal fear.

Now there is my second life in Germany. Quite different language, uncomfortable Culture, Asian appearance … these things define me always as a stranger in this country. Usual conversation in German is still difficult for me and it always makes me depressed. Although the main characters in my video do not speak like me, but at the same time my artworks are getting more metaphorical and longer than before as if I enjoy a dialog that is not successful in the real life. Instead of language they express all feelings with gestures, sounds and physical transformations. They cover their faces and just knock the table on, wearing masks and tails of monster, and their heads start to swell up dangerously at last.

I lost my tongue, I got neurosis. I am still a “Alien”.

written by Vishnoir

Ein Angeschwollenes Leben

Über alles was mich umgibt (sogar meine ungewisse Fantasie) möchte ich die bei den visuellen Methoden darstellen. Frühe habe ich mich gefühlt, dass ich nutzlos und schwach in der Mitte der großen Gemeinschaft bin, aber doch wollte ich dass, ich als ein kräftiges Dasein wie ein Übermensch zumindest in meinem Rahmen sein kann. Also habe Ich mich selbst zu einem surrealistischen Monster oder Cyborg geändert, aber schon wusste ich, dass diese kräftigen Objekte nur meine persönliche Angst symbolisieren.

Und da gibt es mein zweites Leben in Deutschland. Ganz andere Sprache, unbequeme Kultur, asiatisches Aussehen … diese Dinge definieren mich immer als Fremde in diesem Land. Übliches Gespräch auf Deutsch ist für mich noch schwierig und dies macht mich immer depressiv. Obwohl Hauptfiguren in meinem Film genauso wie ich gar nicht sprechen, aber in der gleichen Zeit werden meine Kunstwerke metaphorisch und länger, wie ich einen dialog genieße, der im realen Alltag nicht erfolgreich ist. Statt mit Sprache drücken sie alle Gefühle mit Gestik, Klang und körperliche Transformation aus. Sie verdecken ihre Gesichter und klopfen den Tisch auf, tragen Masken und Schwänze von Monster, oder schwellen ihren Köpfe gefährlich an.

Ich habe meine Zunge verloren, ich habe Neurose bekommen. Noch bin ich ein “Alien”.

geschrieben von Vishnoir